Rungholt

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Sturm, 10×30 cm, Pastell, 2010
© Astrid Volquardsen

»Was Mitte des 14. Jahrhunderts über die norddeutsche Küste hereinbricht, ist dort die verheerendste Sturmflut seit Menschengedenken – und eines der rätselhaften Ereignisse der deutschen Geschichte. Eine ganze Region versinkt in der Tiefe samt einer Stadt Rungholt, die sagenhaft reich gewesen sein soll: ein Atlantis der Nordsee. Nachforschungen bestätigen: Rungholt hat es tatsächlich gegeben.« (Quelle, ZDF)

Am Sonntagabend (19.9.10) untersucht das ZDF um 19:30 in der Sendung Terra X Atlantis der Nordsee, was damals geschah. Unter dem angegebenen Link sind eine Video-Vorschau und weitere Informationen rund um das Thema.

Hamburger Hallig

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Skizzenbuch, Astrid Volquardsen, 2010

Grau, grauer, am grausten…
Das Wetter im Norden kann durchaus ein wahres Grauen sein und gleichzeitig einen besonderen Reiz ausüben. Trotz schlechten Wetters fällt es mir schwer, nicht fasziniertdavon zu sein, zumindest, wenn ich an der See bin.
Den Besuchern auf der Hamburger Hallig ging es im August nicht anders. Es war nun wirklich kein Bilderbuchwetter, doch die tiefziehenden Wolken und Regengüsse, welche das Land im Dunst versinken ließen, hatten einen besonderen Zauber.

Wildkogel

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Meine Wildkogel Tickets für die Bergbahn sind heute gekommen und mein Bauch hüpft vor lauter Freude Wildkogelsprünge. (Anfang Oktober werde ich auf der Wildkogelhütte in Österreich in 2000 m Höhe einen Workshop geben).
Beigelegt ist ein kleiner Flyer mit Landschaft- und Hüttenimpressionen. Ich freue mich sehr auf die Zeit und bin gespannt, wie sich die Bergwelt uns zeigen wird.

Flensborg Fjord

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Flensborg Fjord, 58×78 cm, Pastell, 2010

© Astrid Volquardsen
Privatsammlung

Der Flensburger Fjord ist bekannt für sein schönes Segelrevier. Da es ein Grenzgewässer ist, tummeln sich dort dänische und deutsche Segler gleichermaßen.
Vor Flensburg passiert man die Ochseninseln, welche schon zu Dänemark gehören. Diese beiden Inseln bilden einen markanten Punkt in der Förde, an denen sich die Segler orientieren.
Dahinter liegt auf dem dänischen Festland Annies Kiosk in Sønderhav, wo es wahrscheinlich die besten dänischen Hot Dogs gibt.

Aus meiner Arbeit: Amrumodde

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Blick zur Amrumodde, 30×60 cm, Pastell, 2010
© Astrid Volquardsen
Privatsammlung

Dies ist die vorerst letzte Homage an die wunderschöne Insel Föhr. Entlang des Küstenverlaufs zwischen den Dörfern Hedehusum und Utersum ist einer meiner Lieblingsplätze dieser Insel. Je nach Wetterlage hebt sich Amrum am Horizont ab, dahinter bauen sich die Wolken auf und schieben sich über die Halligen im Watt zum Festland. Unendliche Weite und Freiheit für die Seele.

Gamestopper

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Sketchbook, 2010
© Astrid Volquardsen

Der amerikanische Künstler James Gurney hat auf seinem Blog einen wunderbaren Eintrag zum Thema Gamestopper veröffentlicht. Damit ist folgendes gemeint: Der Künstler möchte gerne im Freien skizzieren oder malen, aber irgendein dummer Umstand hält ihn davon ab. Absolut lesenswert und auch die dazugehörigen Kommentare.
Ein weiterer lesenswerter Beitrag ist bei Loriann Signori zu finden. Dort berichtet Richard McKinley, wie ihm auf mysteriöse Weise ein paar Pastellkreiden abhanden gekommen sind.

Meinen letzten Gamestopper hatte ich im Convy Castle in Wales. In diesem wunderschönen Schloß wollte ich skizzieren und eine einzelne Bank lud dazu ein, sich aus dem Touristengetümmel zu befreien. So skizzierte ich fröhlich und gedankenversunken vor mich hin, bis ich durch ein lautes »Platsch« aufgeschreckt wurde und auf einen Megataubenpups neben mir starrte. Ich sprang auf und während ich noch überlegte, ob ich mich vielleicht doch wieder setzen könnte, weil ich den Blick so reizvoll fand, klatschte die nächste Hinterlassenschaft direkt dort runter, wo ich zuvor gesessen hatte. Ich glaube, so etwas kann man auch einen Gamestopper nennen. Daher auch die unvollendete Skizze.

Wales Coastal Path

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Entlang der gesamten walisischen Küste zieht sich der Wales Coast Path. Die Waliser behaupten gerne, dass es sich um den schönsten Küstenabschnitt weltweit handelt und wahrscheinlich haben sie recht. 800 Meilen führt dieser Wandereweg von Nord-nach Südwales entlang der Klippen, Sandstrände, kleiner Hafenbuchten, einladender Gasthäuser, Tearooms und natürlich: unglaublich schöner Burgen. In meinen Skizzen war ich erstaunt, wie Türkis die Farbe des Wassers ist. Irgendwie unecht und meine Familie bekam immer wieder zu hören: Guck dir doch mal die Farbe des Wassers an.

Sketchbook, 2010
© Astrid Volquardsen

© Astrid Volquardsen
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