2. Tag in La Conner
Morgens um 4 Uhr sind wir putzmunter und so haben wir den Tag mit einer Tasse Tee und und unseren Skizzenbüchern in der Morgendämmerung begrüßt. Da es morgens regnerisch und die Neugierde sehr groß war, schauten wir im Paradies für Pastellmaler, bei Dakota Art vorbei. Wir wurden dort so freundlich empfangen und beraten, doch darüber werde ich in einem gesonderten Beitrag schreiben.
Nach einer Zeitreise von drei Stunden hat uns eigentlich nur der Hunger vertrieben und wir stellten zu unserer Überraschung fest, dass sich der Regen verzogen hatte und die Umgebung zum Leuchten brachte.
Dieser Landschaftsabschnitt ist sehr spannend. Direkt an der Küste ist es sehr flach und die Gegend wurde ursprünglich von niederländischen Bauern besiedelt. Daher ist es hier auch noch immer überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Im Hintergrund zeichnen sich die Bergketten ab, welche im Hinterland beginnen.
Der Jetlag fordert noch seinen Tribut und nach großer Euphorie folgt großer Leistungsabfall. Der Körper ist müde, aber unsere beide Seelen strahlen….