Flensborg Fjord

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Mit diesem Artikel werde ich eine neue Serie starten, die sich künstlerisch mit dem Flensborg Fjord auseinander setzt.

Weit oben im Norden Deutschlands erstreckt sich die Flensburger Förde auch  Flensborg Fjord genannt.  An dieser langgestreckten Meeresbucht  liegen die Landesgrenzen Deutschlands und Dänemarks. Folgt man ihrem Verlauf  von Flensburg  säumen Steilküsten, Wälder und Felder die Ufer, bis sich die Förde in einen schier unendlichen Horizont zur Ostsee hin öffnet.

Flenborg Fjord

Skizzenbuch, 31×22cm, © Astrid Volquardsen, 2011

Mir ist diese Region über viele Jahre und Besuche ans Herz gewachsen und  bildet momentan meinen künstlerischen Schwerpunkt.

Während früher der Handel mit Ziegeln und Rum einen wichtigen wirtschaftlichen Faktor darstellte und die Handelssegelschiffe und die Schornsteine der Ziegeleien das Bild der Förde prägten, zeigt sich sie heute  als Urlaubsgebiet  und beliebtes Segelrevier.

Besonders interessant wird diese Landschaft durch seine kulturhistorische Bedeutung. Die Deutsch-Dänische Grenze verschob sich immer wieder und fand erst 1920 seine endgültige Form. Die unterschiedlichen Kulturen haben ihre Spuren auf  beiden Seiten hinterlassen und verleihen dieser Region zusätzlichen Charme.
Ich freue mich sehr, auch in diesem Jahr die Landschaft dieser Region weiter zu erkunden und in Skizzen und Bildern umzusetzen.

Flensburg Fjord Thema

Foto, © Astrid Volquardsen, 2011

Silbergraue Elbe

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Silbergraue Ankunft

Aus meinem Skizzenbuch
2011 © Astrid Volquardsen

Der Blick Elbaufwärts gewährt dem Betrachter manch spannenden Anblick. Kurz hinter Finkenwerder biegt der Elbverlauf nach Nordwesten, so dass der Betrachter im Gegenlicht und Dunst nur erahnen, kann, was für ein dicker Pott um die Ecke kommt. Mir bot sich den einen Tag wieder großes Himmelskino, als aus dem Regenschauer und Dunst sich ein großer Frachtcontainer offenbarte. Daneben wirken die Schlepper immens klein. Silbergraue Farbspiele.

Silbergraue AnkunftSilbergraue Ankunft
30×30 cm, 2011,  © Astrid Volquardsen

Interview im Pastelscribbler

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Wer an einem Sonntagmorgen nach ein wenig Lektüre verspürt, für den habe ich etwas:

Die Pastel Guild of Europe hatte mich gebeten ein paar Fragen für ihren Newsletter zu beantworten. Die Februar Ausgabe ist erschienen und kann als pdf heruntergeladen werden.

Am besten einen Becker Kaffee oder Tee schnappen und in den Infos stöbern.

Herzlich Willkommen

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Herzlich Willkommen auf der neu gestalteten Homepage / Blog. Wir haben uns bemüht die Seiten übersichtlicher zu gestalten, um so eine bessere Navigation innerhalb der verschiedenen Sparten  zu ermöglichen.

Der Blog sieht jetzt ein wenig anders aus, aber für die deutschen Leser ist es  im großen und ganzen  gleich geblieben. Auf der rechten Seite sind jetzt übersichtlicher die verschiedenen Schlagwörter aufgeführt. Einmal anklicken, schon tauchen alle alten Blogbeiträge auf, die unter dieses Schlagwort fallen.

Unter jedem Blogbeitrag tauchen zudem Vorschläge auf, welcher Beitrag den Leser vielleicht noch interessieren könnte.

Wirklich neu ist, dass man nun zwischen Englisch und Deutsch wählen kann. Nun ist nicht mehr nur der Text des Blogbeitrags auf Englisch, sondern zudem die gesamte Navigation und Infos. Durch die Auswahl des Wappensymbols oben rechts, kann der Leser die entsprechende Sprache  auswählen.

Wer direkt auf den Blog zugreifen möchte: Die Adresse lautet nun: www.pastellbilder.de/blog/

Ballinstadt Hamburg

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Skizzenbuch, Pen & Gouache, 2011

Unvorstellbare 48 Millionen Menschen haben zwischen 1820 und 1915 Europa verlassen und sind in die USA ausgewandert.
Wie groß müssen Verzweiflung und Ausweglosigkeit, aber gleichzeitig auch der Mut gewesen sein, um diesen Schritt zu wagen. Was sie wohl gedacht haben, als sie die vielen Segel-und Dampfschiffe im Hamburger Hafen zum ersten Mal sahen?

In Hamburg erkannte man erst gegen 1850 die Möglichkeit mit diesen Menschenströmen Geld zu verdienen. Nachdem Privatunterkünfte die Menschenmassen nicht mehr aufnehmen konnten und die Cholera in Hamburg ausbrach, entschloss man sich 1893 durch den Bau der Ballinstadt die Massen besser steuern zu können. Dabei handelte es sich um ein geschlossenen Areal im Hamburger Hafen, wo die Leute bis zu ihrer Abreise untergebracht waren.
Das Hamburger Museum Ballinstadt hat einen Teil der Gebäude nach historischen Plänen wieder aufgebaut. In den Ausstellungsräumen wird anschaulich gezeigt, warum und unter welchen Bedingungen die Menschen Europa verlassen haben.

Wie alles begann…

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Die Tage habe ich viel am Computer gesessen und Fragen für zwei verschiedene Interviews beantwortet. Was, wann, wo, wie werde ich noch mitteilen. So viel darf ich schon mal verraten: es gibt BIG news.
Dabei kam die Frage auf, wie ich zur Pastellmalerei gekommen bin. Aktiv mit Pastell habe ich erst im Aktmalkurs angefangen, doch die Liebe zum Pastell entstand schon viel früher.

Hans Jansen, Pastell, 50×39cm, 1957

Meine Großeltern hatten über ihrem Sofa im Wohnzimmer zwei Pastellbilder des Malers Hans Jansen hängen. Sie zeigten zwei Ansichten von Sylt, das eine Wellen und das andere eine ruhige Stimmung. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie häufig ich voller Bewunderung davor saß und mit 6 Jahren den Wunsch verspürte etwas so schönes malen zu können.

Ich erinnere mich, wie meine Großmutter mir erzählte, wie sie 1957 am Strand entlangspazierten und Hans Jansen dort vor Ort malen sahen.

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