Am Sylter Strand, Öl auf Leinwand

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Am Sylter Strand, 24×30cm, Öl auf Leinwand, 2017, Astrid Volquardsen

650.- Euro (Ohne Rahmung)

Ein Kurzausflug an die deutsche Nordseeküste. (Zumindest im Atelier). Ich würde so gerne mal wieder hinfahren und das Salz in der Luft spüren und den Wellenschlag unter meinen Füßen.

Eingefroren, 13×13, Öl auf MDF

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Hier lockt schon der Frühling, aber vor noch gar nicht all zu langer Zeit hatte hier oben in Hamburg Väterchen Frost alles in fester Hand. Die Tretboote harren der Dinge. Lange wird es nicht mehr dauern, bis das Drehen der Schaufelräder über die Alster ertönt.

Eingefroren, 13×13cm, Öl auf MDF, 2017, Astrid Volquardsen
180,- EUR inkl. Schattenfuge
Hier direkt im Shop zu haben!

Blick zum Jungfernstieg, 18×24 cm Öl

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Blick zum Jungfernstieg, 18×24cm, Öl auf MDF, 2017,
Astrid Volquardsen

Ich glaube, nach dieser Plein Air Session war ich dem Erfrierungstod noch nie so nahe.  Das Problem waren nicht unbedingt die Temperaturen, die Mitte Februar unter Null Grad lagen, sondern, dass ich meine Staffelei im Schatten im Wind platziert hatte. In der Sonne war es nämlich durchaus schön. So habe ich die Plein Air Studie abgebrochen, aber noch am nächsten Tag mit dem »Blick zum Jungfernstieg« im Atelier begonnen.

Zu sehen ist der vordere Teil des Jungfernstiegs, mitten im Herzen der Hamburger Innenstadt. Den Namen hat die Straße übrigens »durch einen bürgerlichen Ritus erhalten: Auf der Flaniermeile führten sonntags Familien ihre unverheirateten Damen, die Jungfern spazieren.

Heute ist er Treffpunkt für allerlei junges Volk, aber ohne Eltern.

Astrid Volquardsen, 2017

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Blick zur Kennedybrücke

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Blick Richtung Kennedybrücke, 13×13, Öl auf MDF, 2017,
Astrid Volquardsen

Diese zauberhafte Morgenstimmung ist noch vom Januar, als man noch nicht so früh aufstehen musste.

Blick Richtung Kennedybrücke, mit Schattenfuge

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Im Morgendunst

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Im Morgendunst, 13×13, Öl auf MDF, 2017, Astrid Volquardsen

Vor drei Wochen wehte noch ein eisiger Wind über die Alster. Die Vögel sangen zwar schon ihr Tirili , aber der Ostwind tauchte die Landschaft in eisiges Blau.

Im Morgendunst,13×13, Öl auf MDF, 2016

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Biikebrennen in Nordfriesland am 21. Februar

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Normalerweise sehe ich immer zu, dass ich zum Biikebrennen an die Nordfriesische Küste komme. Dieses Jahr geht es leider nicht, also poste ich die Fotos von der letzten Biike.

»Tjen di Biiki ön« ist Nordfriesich und die Aufforderung das Feuer zu entzünden.

Jedes Jahr am 21. Februar erleuchten die Biikefeuer die Küsten Nordfrieslands. Dieser Brauch stammt aus Nordfriesland und seine Bedeutung wandelte sich über die Jahrhunderte. Ursprünglich wurde dem germanischen Totengott Wotan gehuldigt und um ihn gnädig zu stimmen und keine schweren Stürme über die Küste ziehen zu lassen, entfachte man die Feuer an heiligen Stätten. Trotz Christianisierung hielt sich der heidnische Brauch noch lange.

Um der Armut auf den nordfriesichen Inseln zu entgehen, heuerten im 17. und 18. Jahrhundert viele Männer von Amrum, Föhr und Sylt auf den Walfängern an. Die Biike war eine Möglichkeit für ein letztes gemeinsames Beisammensein, bevor die Männer in die Meere von Spitzbergen aufbrachen.

Die Wahlfangzeiten sind lange vorbei und heute dient dieser Brauch, um das nordfriesische Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Mittlerweile ist es so etwas wie eine Touristenattraktion geworden.

Im Gegensatz zu den Osterfeuern starten die Biiken mit einem Fackelzug vom Dorfplatz. Bei dem Ausruf »Tjen di Biiki ön« werden die Fackeln auf die Holz- und Strohhaufen geworfen. Es gibt politische Ansprachen auf Hochdeutsch und Friesisch und auf Sylt erklingt das Lied: »Üüs Söl’ring Lön« (Unser Sylter Land).

Plein Air  (Öl) bei der Biike auf Sylt im Jahr 2016

Das Pastellbild ist nachträglich im Atelier entstanden.

»Tjen di Biiki ön«, 20×48cm, Pastell, 2016, Astrid Volquardsen
Privatbesitz

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