Stadtpalais und Stadthöfe in Hamburg

2

Skizze mit Guache und ink. canson Skizzenbuch

Na sowas. Diese Kuppel ist mir gänzlich unbekannt. Von der Fleetinsel mitten in Hamburg aus konnte ich mich so gar nicht an diesen Blickwinkel erinnern.

In den letzten drei Jahren wird ein großes Gebäudeensemble rund um die Stadthausbrücke  mit Hotels, Gastronomie, Ladengeschäften und Wohnungen ausgebaut. Ähnlich wie die Hackeschen Höfe in Berlin. Das Besondere an den Stadthöfen wird sein, dass die vier Höfe alle miteinander verbunden sind.

Ursprünglich wurde das Ensemble für die Hamburger Stadtverwaltung 1888 gebaut und beherbergte die Polizeibehörde Hamburgs. Während der NS Zeit war es  ein Ort mit einer dunklen Geschichte, denn die Gestapo belegte dort ihr Hauptquartier.

Seit dem zweiten Weltkrieg hatte das Stadtpalais keine Kuppel mehr und im Zuge der Umbauten hat man nun wieder den Eckbau mit einer Kuppel versehen.

Alles was jetzt noch so Kupferfarben braun ist, wird im Laufe der Jahre grün werden. Eine ganz typische Besonderheit der Hamburger Häuser.

Plein Air: Speed painting im Abendlicht

0

Abendlicht an der Elbe, 18×24cm Öl auf MDF, Astrid Volquardsen, 2017

Manchmal muss man einfach losfahren und nehmen, was der Abend zu bieten hat. Dem Sonnenuntergang die Stirn bieten, nicht so viel nachdenken und los gehts. Der Nachteil: ich kann nicht so viel planen. Der Vorteil: Neue Farben.

Die nicht ganz so optimale Fotoqualität bitte ich zu entschuldigen.

Schwupp und weg war die Sonne.

Plein Air: Wolkenkino an der Elbe bei Fliegenberg

0

Aprilwolken  über der Elbe, Öl auf MDF, 18×24cm, Astrid Volquardsen, 2017

Nicht nur ich liebe den weiten Blick, auch andere Menschen sind fasziniert von dem großen Wolkenkino und kommen zur Fähre nach Fliegenberg/Zollenspieker. Einfach um den blick auf die Elbe zu genießen und sich vom Schauspiel gefangen nehmen zu lassen.

Foto: Marc Volquardsen, 2017

Foto: Marc Volquardsen, 2017

Die stärksten Schauer zogen zum Glück an uns vorbei.

Plein Air: Alsteranleger Rabenstraße

0

Foto: Astrid Volquardsen

Wie häufig bin ich an diesem Punkt vorbeigekommen und habe dieses Straßenschild nicht wahrgenommen, bis mein Mann mit einem Mal inne hielt? Was für eine Pracht.

Dieser Ort bestand bereits im 18. Jahrhundert als Ausflugslokal, das De Rave genannt wurde. Bei der späteren Übertragung ins Hochdeutsche wurde aus einer Artikelverwechslung daraus Die Rabe.[44] Nachdem um 1800 vor dem Dammtor ein weiteres Gasthaus als Die Neue Rabe eröffnet worden war, erweiterte man den Namen zu Die Alte Rabe. Überliefert ist, dass es sich um einen viel besuchten Gastronomieort mit guter Küche handelte, der zudem durch die Anlegestelle für Alsterarchen (Boote, die mit einem Dach aus Segeltuch überspannt waren) gut erreichbar war. Mit Beginn der Alsterschifffahrt 1859 wurde der Anleger zum Einsatzplatz der Fähre nach St. Georg. Die heutige Anlegebrücke stammt aus dem Jahr 1909, sie steht einschließlich des Pontons, der schmiedeeisernen Balustraden und der Lampen im Jugendstil als Ensemble unter Denkmalschutz.

Straßenschild mit dem Alte Rabe

Das Straßenschild Ecke Alte Rabestraße/Harvestehuder Weg schuf Oberbauingenieur Franz Andreas Meyer (1837–1901) als schmiedeeiserne Konstruktion mit der Figur eines Raben zur Erinnerung an die Gaststätte. Über diese Figur ist durch den Kunsthistoriker Erwin Panofsky (1892–1968) die Anekdote überliefert, dass der Rabe während der Novemberrevolution von 1918 die Brille eingebüßt habe. Darum schrieb „ein jüngerer, zu Scherzen geneigter Bekannter“ einen rührenden Brief an die Bau-Deputation, in dem er unter dem Vorwand, eine 80-jährige Bewohnerin der Alten Rabenstraße zu sein, um die Wiederherstellung des Urzustandes bat; sie, die alte Dame, könne nicht im Grabe ruhen, bevor der Alte Rabe seine Brille wieder hätte. Ein paar Wochen später wurde die Brille wieder angebracht

Wikipedia

Der Alsteranleger Rabenstraße bietet einen guten Aussichtspunkt, um die Aprilwolken einzufangen. Naja, zumindest es zu versuchen. Aprilwolken ziehen ziemlich schnell über den Himmel.

Foto: Marc Volquardsen

Vortrag: Mythos Kreativität bei boesner in Hamburg Altona

1

Wer meinen Vortrag letztes Jahr verpasst hat, hat nun die Gelegenheit in den neuen Räumlichkeiten bei boesner in Hamburg Altona teilzunehmen.
Anmeldungen laufen direkt über boesner.

Der Vortrag dauert ca. 90 Minuten mit anschließender Möglichkeit zur Diskussion.

boesner GmbH Glinde
Niederlassung Hamburg-Altona
Harkortstr 79 c
22765 Hamburg
Deutschland

040/530038-0

Kostenlose Parkplätze sind direkt vor der Tür!

 

»Der größte Feind der Kreativität ist
die Angst vor dem inneren Kritiker
und der Bewertung Außenstehender.«
 
Ausgehend von meiner Arbeit als Künstlerin
gebe ich Einblicke,
welche Voraussetzungen förderlich sind,
welche Mythen Sie getrost beiseitelassen können,
wie Sie Ihre innere Einstellung verändern,
damit Sie zu Ihrer Kreativität einen besseren Zugang finden.

 

Plein Air: Holnis an der Flensburger Förde

4

Blick zum Steilufer, 15×30cm Öl auf MDF, 2017, Astrid Volquardsen

Geliebtes Holnis an der Flensburger Förde. Wir waren auf einen Kurzbesuch in Flensburg und am Sonntag konnte ich eine meiner Lieblingsecken malen. Es wehte ein warmer Wind, die Segelboote fangen an die Förde zu bestücken und vom dänischen Ufer riefen die Kirchenglocken von Rincknaes zum Gottesdienst.

Foto Holnis, Astrid Volquardsen

1 2 3 4 5 87