Gamestopper

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Sketchbook, 2010
© Astrid Volquardsen

Der amerikanische Künstler James Gurney hat auf seinem Blog einen wunderbaren Eintrag zum Thema Gamestopper veröffentlicht. Damit ist folgendes gemeint: Der Künstler möchte gerne im Freien skizzieren oder malen, aber irgendein dummer Umstand hält ihn davon ab. Absolut lesenswert und auch die dazugehörigen Kommentare.
Ein weiterer lesenswerter Beitrag ist bei Loriann Signori zu finden. Dort berichtet Richard McKinley, wie ihm auf mysteriöse Weise ein paar Pastellkreiden abhanden gekommen sind.

Meinen letzten Gamestopper hatte ich im Convy Castle in Wales. In diesem wunderschönen Schloß wollte ich skizzieren und eine einzelne Bank lud dazu ein, sich aus dem Touristengetümmel zu befreien. So skizzierte ich fröhlich und gedankenversunken vor mich hin, bis ich durch ein lautes »Platsch« aufgeschreckt wurde und auf einen Megataubenpups neben mir starrte. Ich sprang auf und während ich noch überlegte, ob ich mich vielleicht doch wieder setzen könnte, weil ich den Blick so reizvoll fand, klatschte die nächste Hinterlassenschaft direkt dort runter, wo ich zuvor gesessen hatte. Ich glaube, so etwas kann man auch einen Gamestopper nennen. Daher auch die unvollendete Skizze.

2 Responses

  1. Anonymous
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    Hallo Astrid,
    "Gamestopper" ein schönes Wort für solche Erlebnisse. – Ich habe mir diese Szene so richtig vorstellen können und herzhaft gelacht.
    Danke und noch eine schöne Zeit ohne Gamestopper
    Liebe Grüße Sonja

  2. loriann
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    heeheee that's funny Astrid! Gamestopper it is.
    Thank you for the mention. :-)