L’Art du Pastel

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Die Sociéte des Pastellistes de France hat die neuen Termine für 2010 bekanngegeben:

Festival international du Pastel: 3. Juli – 5. September in Ville de eytiat
www.festivaldupastel.com

Les Festivales International du Pastel. 17. Juli – 12. September in Abbaye de Saint-Florent-le-Vieil

Salon International du Pastel im November.

Für weitere Informationen: www.pastellistesdefrance.com

Creative Habit

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Die Zeit nach dem Umzug hat mir eines deutlich vor Augen geführt: Um kreativ sein zu können, brauche ich (und wahrscheinlich viele andere auch) einen festen Rhythmus und eine gewisse Tagesroutine. Wenn man täglich damit beschäftigt ist, in welchem Supermarkt ich denn nun welche Lebensmittel bekomme,wann der Sohnemann aus der Schule heimkehrt und wo und wie im Atelier bitte schön die Materialien angeordnet sind…. das kann ein Hirn sehr beschäftigen.
Nachdem solche Sachen also geklärt sind, haben wir uns an den an einen völlig neuen Tagesrhythmus gewöhnt . Im Atelier werde ich langsam mit der neuen Anordnung meiner Arbeitsmaterialen vertraut und es beginnt endlich, endlich eine neue produktive Phase bei mir.

In dieser Zeit erinnerte ich mich wieder an das Buch »The Creative Habit« von Twyler Tharp. Die berühmte Choreographin beschreibt darin, wie es ihr gelingt, aus dem Nichts immer wieder neue Choreographien aufzubauen. Eine ihrer Qiuntessenzen: Um kreativ sein zu können, muß man wissen, wie man sich dafür am besten vorbereitet. Das hat viel mit täglichen Ritualen zu tun.
Das nette an täglichen Ritualen: In einem Tagesablauf gibt es etwas, über das man nicht nachdenken muß. Ich habe z.B. einen festen Ablauf, wie ich mich morgens im Bad zurechtmache und denke dabei an alles mögliche. Bestimmt aber nicht daran, was nach dem Zähneputzen kommt.

Als bildener Künstler hat man noch die Herausforderung seinen Arbeitsmodus von der linken auf die rechte Gehirnhälfte umzuschalten. Und genau dafür habe ich mir eine Methode angeeignet, die mir dabei helfen soll, das dieser Übergang leichter gelingt.
Mein Tag im Atelier beginnt jetzt immer mit einer Variation eines Motivs. Für die Variation habe ich nur eine halbe Stunde Zeit (Wecker!) und alles ist erlaubt. Es ist sehr befreiend, denn es lockert den Farbauftrag und ich greife in der Geschwindigkeit mal zu völlig anderen Farben. Ich will nicht groß nachdenken über das, was ich da male. Das schaue ich mir dann später im Laufe des Tages erst an.
Unten sieht man das Originalmotiv, welches PleinAir entstanden ist und darunter verschiedene Variationen.

© Astrid Volquardsen

Diese Studien sind zu meiner Spielwiese geworden und ich liebe es sehr. Gerade, wo ich an großen Bildern arbeite, ist es toll, mal mit völlig anderen Farben zu werkeln.
Ich weiß jetzt immer genau, wie mein Arbeitstag beginnt und verliere mich nicht in Zeitschriften, Büchern, Blogeinträge lesen, Bleistifte anspitzen…..
Danach bin ich auf Betriebstemperatur, habe das Gefühl für die Pastelle in meiner Hand und bin im Atelier angekommen.

Diese Bilder, die in dieser Zeit entstehen, heißen bei uns nur noch Creative Habit und unter diesem Schlagwort werde ich ab und zu Beispiele im Blog zeigen.

Langeneß-Variationen

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Jeder Föhr- und Amrumurlauber kennt diese Lichtsituation, wenn Langeneß im Gegenlicht seine Warften am Horizont erscheinen läßt.
Diese zwei Beispiele stammen noch aus der Arbeitsphase für die Föhrausstellung im Frühjahr. Dabei variere ich den Lichteinfall und schaue, was sich kompositorisch wie am besten umsetzen läßt.

Blick nach Langeneß II, 2009, Pastell, 8×23cm
© Astrid Volquardsen
verkauft
Blick nach Langeneß III, 2009, Pastell, 8×23cm
© Astrid Volquardsen

Nächste Woche zeige ich mal ganz andere Beispiele zum Thema Variationen und: »Es wird kein Wasser auf den Bildern zu sehen sein!«

Materialkunde: Dunkle Pastelle

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Ein sehr wichtiges Element für Pastellmaler sind dunkle Pastelle. So richtig schöne dunkle Farben.
An dieser Stelle zeigt es sich, wie wichtig es ist, sich die Sortimente anderer Hersteller anzuschauen. Im unteren Foto sind in der Mitte die jeweils dunkelsten Farbtöne von Rot- bzw. Grüntönen der Firma Rembrand abgebildet. Daneben habe ich die jeweils dunkelsten Töne von Sennelier gesetzt.

Aber man kann ja wunderbar die Hersteller miteinander kombinieren. Im nächsten Foto habe ich mal wieder ein paar Beispiele herausgegriffen.

von links nach rechts:
Sennelier, Unison, Terry Ludwig, Girault

Weitere anscheinend unscheinbare Farben

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Es gibt noch weitere Farben, die ein Schattendasein neben den sehr farbintensiven im Regal führen. Manchmal haben die Leute solche Schätze auch in ihren Pastellkästen, doch übersehen diese. Im Großteil meiner Bilder verwende ich anscheinend unscheinbare Farben.
Unten habe ich ein paar Beispiele aufgeführt, in welche Richtung es gehen könnte. Natürlich gibt es noch viel mehr, aber auch ich habe manchmal Schwierigkeiten welche herauszugreifen. Die verstecken sich immer so gut.:-)

von links nach rechts: Girault, Sennelier, Unison,
Terry Ludwig, Rembrand

Als Beispiel möchte ich das schon bereits bekannte Motiv von Casey nochmal heranziehen. Das Bild lebt natürlich durch seine intensiven Farbtöne. Aber damit diese zur Geltung kommen und es nicht nur noch bunt wirkt, hat Casey auch die unscheinbaren Farben eingesetzt. Einfach mal das Bild eine Weile auf sich wirken lassen und bewusst nach diesen Farben suchen!

Bright Trees Through
@ 8″ x 5.5″
Pastel
Casey Klahn

P.S. Zu weiteren Malgründen wird es noch Beiträge geben.

Kreativität: Unicycle Painter

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Der amerikanische Illustrator James Gourney hat ein absolut köstliches Video online gestellt.
Viel Spaß beim Schmunzeln.

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